Most part of Central and Northern Europe, Central Asia, and the whole Africa should be seen as the original distribution area of the horse. In Europe, wild horses seem to have died out not that long ago; in Asia and Africa, they roam up to the present day.
Horses are lively, spirited, quick, and smart animals. There is something charming and cocky about their movements. The usual pace of those living in the wild is a rather rapid trot; they run at a relatively light gallop.
Their reproduction rate is low. Mares foal after a long gestation period, giving birth to single young horses after wide intervals.
Different species of plants and grains constitute the habitual forage. They definitely prosper better in dry than in humid, marshy areas, although they tolerate grass of poor quality better than other domestic animals.
DescriptionSource Text
p. 334 Als ursprüngliches Verbreitungsgebiet der Pferde hat man den größten Theil von Mittel- und Nordeuropa, Mittelasien und ganz Afrika anzusehen. In Europa scheinen die wilden Pferde vor noch nicht allzu langer Zeit ausgestorben zu sein; in Asien und Afrika schweifen sie noch heutigen Tages umher.
Alle Pferde sind lebendige, muntere, bewegliche, kluge Thiere. Ihre Bewegungen haben etwas Anmuthiges und Stolzes. Der gewöhnliche Gang der freilebenden ist ein ziemlich rascher Trab, ihr Lauf ein verhältnismäßig sehr leichter Galopp.
Ihre Vermehrung ist gering. Die Stute wirft nach langer Tragezeit ein einziges Junges, dem erst nach einem großen Zwischenraume ein zweites folgt.
p. 353 Pflanzen verschiedener Art und die Körner einiger Getreidearten sind das natürliche Futter. In trockenen Gegenden gedeiht es entschieden besser, als in feuchten, sumpfigen, obwohl es schlechtere Gräser verzehrt, als andere Hausthiere.
Source:
Brehm, Alfred Edmund. 1865. Illustrirtes Thierleben: eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Zweiter Band. Erste Abtheilung: Die Säugethiere. Zweite Hälfte: Beutelthiere und Nager. Zahnarme, Hufthiere und Seesäugethiere.