Cats have spread as a domestic animal mostly due to the appearance of rats, these abominable and pestilent nocturnal beings.
In civilised countries, house cats are the only animals of their kind to be usually domesticated and kept at home. Nevertheless, every cat maintains a certain degree of autonomy and complies with humans only in so far as it pleases.
Amongst cats’ senses, that of touch, sight and hearing are the most distinguished. The worst is probably the sense of smell (…)
Cats’ character is in most cases completely misapprehended.
DescriptionSource Text
p. 280 Die Katze hat als Hausthier eine sehr weite Verbreitung gefunden und zwar hauptsächlich seit der Einwanderung der Ratten, dieser abscheulichen, nächtlichen Plagegeister des Hauses.
p. 282 In den gesitteten Länder ist die Hauskatze das einzige Mitglied ihrer Familie, welches allgemein gezähmt und im Hause gehalten wird. Gleichwohl bewahrt sich jede Katze immer in einem gewissen Grade ihre Selbstständigkeit und unterwirft sich dem Menschen nur insoweit, als sie es für gut befindet.
p. 283 Unter der Sinnen der Katze sind Gefühl, Gesicht und Gehör die ausgezeichnetsten. Am schlechtesten ist wohl der Geruch (...)
p. 284 Das geistige Wesen der Katze wird in den meisten Fällen gänzlich verkannt.
Source:
Brehm, Alfred Edmund. 1864. Illustrirtes Thierleben: eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Erster Band. Erste Abtheilung: Die Säugethiere. Erste Hälfte: Affen und Halbaffen, Flatterthiere und Raubthiere.