The upper side of their bodies and tails is dark, brownish black. This colouration shades off very gradually into a slightly brighter, grayish black colour at the lower side.
Rats were doubtlessly unknown in America, Australia and Africa in the past, but ships brought them to all coastal regions and from there they migrated deeper and deeper inland.
Everything that is edible is suitable for them. Humans do not eat anything that rats would not eat; this is not restricted only to food, but applies also to what humans drink.
Rats master all forms of moving. They run quickly and skillfully, they climb excellently, even on rather slippery walls, they swim masterly, jump with dexterity fairly long distances, and they dig tolerably well one after the other, although they do not like to persist in this activity for long.
Amongst their senses, hearing and the sense of smell rank first; the former is, in fact, excellent. However, their sight is also not bad, and all too often do rats employ their sense of taste in larders, where they always tend to pick the tastiest food.
When mating, they make loud noises, squeal, and shrill; for the enamoured males fight fervently for the females. Approximately one month after the copulation, they deliver a colony of 5 to 21 lovely little animals that anyone would find adorable, if they were not rats.
DescriptionSource Text
p. 118 Die Oberseite ihres Körpers und des Schwanzes ist dunkelbraunschwarz. Diese Färbung geht ganz allmählich in die nur wenig hellere, grauschwarze der Unterseite über.
p. 119 Unzweifelhaft war sie früher in Amerika, Australien und Afrika nicht heimisch, aber die Schiffe brachten sie an alle Küsten, und von den Küsten aus wanderte sie weiter und weiter in die Länder hinein.
p. 121 Ihnen ist alles Genießbare recht. Der Mensch ißt Nichts, was die Ratten nicht fräßen, und nicht beim Essen bleib es, sondern es geht auch an Das, was der Mensch trinkt.
p. 123 In allen Leibesübungen sind die Ratten Meister. Sie laufen rasch und geschickt, klettern vortrefflich, sogar an ziemlich glatten Wänden empor, schwimmen meisterhaft, führen mit Sicherheit ziemlich weite Sprünge aus und graben recht leidlich, wenn auch nicht gern ausdauernd nach einander.
Unter ihren Sinnen stehen Gehör und Geruch obenan, namentlich das erstere ist vortrefflich; aber auch das Gesicht ist nicht schlecht, und den Geschmack bethätigen die Ratten nur allzu oft in Vorrathskammern, wo sie sich sicher immer die leckersten Speisen auszusuchen wissen.
Die Paarung geht unter lautem Lärmen und Quieken und Schreien vor sich; denn die verliebten Männchen kämpfen eifrig um die Weibchen. Ungefähr einen Monat nach der Begattung werfen die letzteren 5 bis 21 Junge, kleine, allerliebste Thierchen, welche Jedermann gefallen würden, wenn sie nicht Ratten wären.
Source:
Brehm, Alfred Edmund. 1865. Illustrirtes Thierleben: eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Zweiter Band. Erste Abtheilung: Die Säugethiere. Zweite Hälfte: Beutelthiere und Nager. Zahnarme, Hufthiere und Seesäugethiere.