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Es hat mir sehr Leid gethan, dass Sie mit Ihrem Wohlbefinden wieder nicht so ganz zufrieden sein konnten, und Ihre Arbeite[n] wieder anfangen mussten, ohne die vollkommene Erholung, die Ihnen sonst die Gebirgsreise bringt. Hoffentlich geht es Ihnen dennoch gut. Wenn Sie sich von Beschäftigung ausserhalb Ihrem gewöhnlichen Kreise enthalten, so bin ich ganz ruhig: Sie verstehen das regimen mentis so vollkommen, wie fast keiner. Es soll Ihnen aber auch Gemüthsruhe zu Theil werden. Oft habe ich an Ihren Sohn Richard gedacht, der bei Ihrem vorigen Schreiben im Begriff war, nach (?) zu ziehen. Gott erhalte Ihnen den Geliebten! Welche Opfer sind noch gebracht worden, nachdem Sie, wie wir Alle, mit solchem Sehnen den Frieden wünschten! Und wie unsicher liegt noch die Zukunft vor uns! Das (?) Resultat, wird, wenn es erreicht wird, schwer bezahlt sein nicht nur durch den materiellen Verlust und die unermesslichen Opfer, aber auch durch den demoralisirenden Einfluss