Dogs are rather diurnal than nocturnal creatures, although they are equally well adapted to both day and night and can likewise be alert and agile in both periods of the day.
Sociability is a fundamental trait of their character and it has a decisive influence on their habits.
They eat everything that humans also eat: food of animal origin as well as of vegetal origin, raw food not less than processed food. However, they particularly enjoy meat; in fact, they even prefer slightly rotten meat over fresh meat.
Dogs excel in running and swimming, and to some extent in climbing too, but they cannot walk on steep slopes with ease or without feeling dizzy.
Every dog likes to sleep a lot, though in short spans. Their sleep is very light and agitated and it is often accompanied by dreams, of which they show signs by waving their tails, twitching, growling, and barking gently.
Dogs’ senses are sharp, but not equally developed throughout the different races. The sense of smell, hearing and sight seem to rank first and, in fact, some dogs outstand due to better hearing, while other dogs due to a better sense of smell.
Their sense of smell is prodigiously developed and attains such a high level that one can barely fathom it.
Sixty-three days after mating the female dog delivers, in a dark place, three to ten puppies, usually four to six, though in extremely rare cases fifteen or even twenty of them. The puppies are born with front teeth, but they remain blind for ten to twelve days.
DescriptionSource Text
p. 332 Die Hunde sind mehr Tag- als Nachtthiere, obwohl sie für beide Zeiten gleich günstig ausgerüstet sind und auch ebenso wohl bei Tage als bei Nacht munter und lebendig sein können.
Geselligkeit ist überhaupt ein Grundzug ihres geistigen Wesens und hat auf ihre Sitten den entschiedensten Einfluß.
Sie fressen Alles, was der Mensch ißt, thierische Nahrung ebenso wohl als pflanzliche, und im rohen Zustand nicht minder als zubereitet. Vor Allem aber lieben sie Fleisch, und zwar etwas fauliges mehr noch, als das frische.
Der Hund kann vortrefflich laufen und schwimmen, ja auch bis zu einem gewissen Grade klettern, aber nicht leicht, ohne Schwindel zu bekommen, an steilen Abgründen hingehen.
p. 333 Alle Hunde schlafen gern und viel, aber in Absätzen, und ihr Schlaf ist sehr leise und unruhig, häufig auch von Träumen begleitet, welche sie durch Wedeln mit dem Schwanze, durch Zuckungen, Knurren und leises Bellen kundgeben.
Die Sinne des Hundes sind scharf, aber bei den verschiedenen Arten nicht gleichmäßig ausgebildet. Geruch, Gehör und Gesicht scheinen obenanzustehen, und zwar zeichnen sich die einen durch besseres Gehör, die anderen durch bessern Geruch vor den übrigen aus.
Der Geruch ist bei manchen in wunderbarer Weise entwickelt und erreicht eine Höhe, welche wir geradezu nicht begreifen können.
p. 339 Dreiundsechzig Tage nach der Paarung wölft die Hündin an einem dunkeln Orte drei bis zehn, gewöhnlich vier bis sechs, in äußerst seltenen Fällen aber fünfzehn, ja selbst zwanzig Junge, welche schon mit den Vorderzähne zur Welt kommen, jedoch zehn bis zwölf Tage blind bleiben.
Source:
Brehm, Alfred Edmund. 1864. Illustrirtes Thierleben: eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Erster Band. Erste Abtheilung: Die Säugethiere. Erste Hälfte: Affen und Halbaffen, Flatterthiere und Raubthiere.