Mice are uniformly coloured: the yellowish, grayish black upper side of their bodies and tails shades off into a somewhat lighter colour on the lower side; feet and toes are yellowish gray.
Their senses are excellent: they hear the subtlest sound, smell very accurately and over long distances and see reasonably well – perhaps even better at night than during the day.
Mice always pick out the best bites, thus clearly proving that their sense of taste is fairly well developed. They favour all sorts of sweets, milk, good meat, cheese, fat, fruits and grains over all other kinds of food and, if they are given the chance, always select the best from all the good food.
They proliferate at an extraordinary rate. Twenty-two to twenty-four days after mating, a female mouse bears four to six, though not seldom even eight pinkies; over a period of one year, it certainly breeds five to six times so that the number of direct descendants in one year comprises at least thirty individuals.
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p. 130 Sie ist einfarbig: die gelblichgrauschwarze Oberseite des Körpers und des Schwanzes geht ganz allmählich in die etwas hellere Unterseite über; Füße und Zehen sind gelblichgrau.
p. 132 Ihre Sinne sind vortrefflich: sie hört das feinste Geräusch, riecht sehr scharf und auf weite Entfernungen hin und sieht auch recht leidlich, vielleicht noch besser bei Nacht, als bei Tage.
p. 134 Sie sucht sich sicher immer die besten Bissen aus und beweist dadurch auch auf das schlagendste, daß bei ihr der Sinn des Geschmackes recht gut entwickelt ist. Süßigkeiten aller Art, Milch, gute Fleischspeisen, Käse, Fette, Früchte und Körner werden von ihr vor allen übrigen Speisen bevorzugt, und wo sie Wahl hat, kürt sie sich unter dem Guten immer das Beste.
Die Hausmaus vermehrt sich außerordentlich stark. Sie wirft 22 bis 24 Tage nach der Paarung vier bis sechs, nicht selten aber auch acht Junge und in Jahresfrist sicherlich fünf bis sechs Mal, so dass die unmittelbare Nachkommenschaft eines Jahres mindestens 30 Köpfe beträgt.
Source:
Brehm, Alfred Edmund. 1865. Illustrirtes Thierleben: eine allgemeine Kunde des Thierreichs. Zweiter Band. Erste Abtheilung: Die Säugethiere. Zweite Hälfte: Beutelthiere und Nager. Zahnarme, Hufthiere und Seesäugethiere.