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nahmen des Aquariums wird erstlich der Betrieb ganz und gar gedeckt, aber auch noch sehr beträchtlicher Ueberschuss gewonnen werden, welcher indess nur zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden soll, keinesfalls zu Dividenden etc. (Ist er?) geringer, als die Rechnungen ergeben, so wir er immerhin ausreichen, das Neapolitanische Institut vollkommen auszurüsten mit morphologischem und physiologischem Laboratorium; ist er dagegen, wie erwartet wird, beträchtlich, so soll die Gründung kleinerer Stationen davon bewirkt werden.

Das Gründungscapital des Neapolitaner-Baues ist mir nun zum grösseren Theile, - 25,000 (p?) – von meinem Vater, der in wohlhabenden Verhältnissen lebt, zur Disposition gestellt worden; es erübrigt aber noch die Beschaffung weiterer 15,000 (p?). Davon habe ich aber 5-7000 in sicherer Aussicht, so dass nur noch 8000 (p?) ungedeckt sind.

Es ist nun meine Absicht, - und fast alle competenten Finanzleute haben mir das gerathen, - die ganze Sache von vornherein als wissenschaftliche Genossenschaftssache zu betreiben. Man verlangte überall, wo ich um Geld bat, dass die grossen Autoritäten der Naturwissenschaft ihren Antheil an der Sache aussprächen. Geschähe das, so würden die noch fehlenden Mittel bald kommen, wenn nicht, so würden die Mittel eben ausbleiben.

Ich habe mich daher schon an mehrere meiner persönlichen Freunde gewandt und habe Gutachten und sehr beifällige Schreiben von Darwin, Huxley, Leuckart, Haeckel,, Germack und noch einigen andern Herren. Es wird mir möglich sein noch weitere zu erhalten.

Aber sehr viel würde für mich eine Erklärung von Ihnen und von Herrn